Blick ins Drehorgel-Innenleben beim GenerationenTreff „Jung+MiT+Alt“

28.04.2023

Wer weiß, dass die Drehorgel schon im Jahre 1702 erstmals erwähnt wurde, anfangs ein Musikinstrument der unteren Volksschichten war und später aber beim gesamten europäischen Adel und an allen Fürstenhöfen besonderes Interesse fand?

Wer weiß, dass dieses mechanische Instrument im Prinzip einer stationären Orgel entspricht, der Königin der Musikinstrumente? Der Liederkranz-Sänger Helmut Seitz weiß es: Seit nahezu 40 Jahren ist er passionierter Drehorgelspieler. Aber nicht nur das. Er baut seine Drehorgeln selbst; alle Bauteile werden aus vielen Rohmaterialien hergestellt und in Funktion, sprich zum Klingen, gebracht. Fachausdrücke wie Register, Blasebalg, Pfeifenwerk und 4-fach-Schöpfer sind für ihn keine Fremdwörter, sondern spiegeln handwerkliches Können.

Eindrucksvoll zeigte und erklärte er bei „Jung+Mit+ Alt“, dem Generationen-Treff des Liederkranz, das Entstehen und Funktionieren seiner Instrumente. Beeindruckt waren schließlich alle, die ihm zuschauten und zuhörten. Das Einlegen der Lochbänder haben alle schon oft erlebt, auch seinem stetigen Kurbeln und Spielen zugeschaut und zugehört. Das detaillierte Innenleben seiner Drehorgeln war jedoch den meisten völlig unbekannt. Umso wertschätzender wird man künftig seine so kunstvoll erstellten Instrumente bewundern und seinem Spiel auf seiner Drehorgel gerne Gehör schenken.

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